so weit. so nah.

Sonntag, 28. Februar 2016


so weit

so nah

so sanft

so kraftvoll

so imposant

so unscheinbar

so abwartend

so vorwitzig

so blaublaublau

so grün

Es frühlingt grad so wunder-voll ...


Bis bald!
diefahrradfrau

Warum es nicht immer rund laufen muss

Mittwoch, 24. Februar 2016

Pleiten, Pech und Fahrradpannen braucht eigentlich kein Mensch. Eigentlich. Aber oft sind es gerade die unliebsamen Zwischenfälle, die eine Fahrradtour unvergesslich machen - im positiven Sinne ...
"Weißt du noch, wie wir uns da abgestrampelt haben?" - "Und wie klatschnass wir da geworden sind?" - "Und als wir ankamen, waren wir sowas von k.o. ..." - Aber schön war´s! Da sind sich meine Kinder einig, wenn sie sich an solche Fahrraderlebnisse erinnern. Weil die kleinen und mittleren Katastrophen sie nicht aus der Bahn geworfen haben. Weil es drumherum natürlich auch viel Schönes gab. Und: weil sie´s geschafft haben!



Ein paar Beispiele:
Unsere erste Radwanderung. Am dritten Tag hatten wir nicht nur die längste Etappe zu bewältigen und gegen heftigen Wind anzukämpfen. Die letzten Kilometer ging es in strömendem Regen bergauf und besonders mein Jüngster (damals noch auf einem 16-Zoll-Fahrrad unterwegs!) war mehr als einmal kurz vorm Aufgeben. Aber als wir völlig erschöpft und durchnässt unser Ziel erreichten, da war er der Größte!



Bei unserer zweiten Radwanderung konnte uns nach ein paar sonnigen Tagen der Regen die Laune nicht verderben. Wir waren zuversichtlich, dass wir es auch mit dem immer heftiger pustenden Wind aufnehmen könnten. Aber einen waschechten Sturm? Den braucht nun wirklich niemand! Abbruch der Tour, Plan B: gemütliche Heimfahrt mit Fahrradbus und Zug. Und trotzdem war´s schön!



Eine ganze Serie von kleinen und mittleren Katastrophen ereilte uns (ausgerechnet!) auf der schönsten Tour des letzten Sommers: war der wunderbare Tag am See Lohn genug für die Anstrengungen der Hinfahrt gewesen (bei fast tropischen Temperaturen eine Strecke mit echt fiesen Steigungen), so wurde es auf dem Rückweg richtig gemein! Zuerst sprang beim Rad meines Sohnes die Kette ab. Macht eigentlich nix, sowas kriegt er schon selbst wieder hin. Blöd nur, wenn´s schnell gehen soll und sich dann irgendwas verkantet! Jedenfalls ging gar nichts mehr, ich durfte losstapfen und im nahelegenen Cafe Werkzeug ausleihen, alles auseinaderschrauben, richten und wieder zusammenbasteln. Passte. Trotzdem ging´s nicht weiter, weil zu allem Überfluss auch noch der Hinterreifen platt war ... Gut, dass ich ne Luftpumpe dabei hatte! Doof, dass die Pumpe irgendeine Macke hatte und nur Minimengen an Luft in den Reifen beförderte! Mööp!
Weil´s langsam dunkel wurde und weit und breit keine Luftpumpe in Sicht war (wir haben mehrere vorbeikommende Radfahrer gefragt, keiner hatte eine Pumpe dabei!), machten wir uns auf den Heimweg und hielten immer wieder an, um wenigstens ein bisschen Luft in den Reifen zu pusten. Nervig sowas!
Aber damit immer noch nicht genug. Mein Jüngster erwischte auf abschüssiger Strecke eine Bordsteinkante so schräg, dass er meterweit rutschte und (zum Glück ohne eine einzige Schramme!) auf dem Asphalt landete. Sein Fahrrad sah allerdings merkwürdig verformt aus ...
Okay, das kriegen wir auch noch hin! Schutzbleche, Lenker und Verkabelung wieder in Postion gebracht, Schock überwunden und weitergeradelt ... Als wir zuhause ankamen, war es längst dunkel. Aber diese Tour gehört zu den Highlights unserer Fahrraderlebnisse - obwohl (oder gerade weil?) längst nicht alles rund lief ...



Bis bald!
diefahrradfrau

so.

Freitag, 19. Februar 2016

Vor ein paar Tagen habe ich einfach mal ne Ladung Fahrradbilder rausgehauen und damit den Blog aus dem Winterschlaf geholt. So. Heute gibt´s ein bisschen Gedankengedöns zur Frage: wie geht´s hier jetzt eigentlich weiter? 
Nun, so eine Blogpause ist ja eine feine Sache. Man bekommt Abstand zu dem, was man sonst so oder so macht. Einen anderen Blick auf das eigene Tun - und auch auf das Nichttun. Jedenfalls ging´s mir so. Und das war gut.
Ergebnis meiner Blogreflektion: vieles bleibt, manches bleibt weg und manches wird "wiederbelebt". Und sicher wird auch manches dazukommen.



Es bleibt ...
... natürlich beim Fahrrad. Sowieso.
Ich werde von kleinen und größeren Touren erzählen, übers Radfahren philosphieren und weiter mit Begeisterung alte Fahrradschläuche und anderen Schrott verbasteln. Ich werde mehr von meinem Osnabrück zeigen, Altstadt-Kul-Tour und Gartentour gehen also weiter. Außerdem wird es Fahrradbilder geben, reichlich! Und alles Mögliche und Unmögliche rund ums Rad - wie gehabt.



Es bleibt weg ...
... meine monatliche Fahrradlinksammlung. So ein Fixtermin ist nix für mich. Punkt.



Es wird wiederbelebt ...
... das Radelbunte. Coole, verrückte oder sonstwie besondere Fahrradbilder von euch für alle. (Ihr dürft mir gern Fotos mailen, ich freue mich drauf!) Auch die Fahrradweltreise wird weitergehen, ein paar Beiträge sind schon in Vorbereitung. Und vielleicht, vielleicht krieg ich die Kurve und mache ein paar Interviews zu Bloggers & Bikes ...



Es wird dazukommen ...
... was mir sonst noch so einfällt und grad in den Kram passt. Planlos, immer aus dem Bauch heraus ...
;)


Bis bald!
diefahrradfrau

weiter geht´s

Freitag, 12. Februar 2016

Genug pausiert.
Fein vor mich hin 
und um mich herum geguckt,
Geschichten gesammelt
und viele Bilder.
Weiter geht´s - 
mit Fahrrad,
was sonst?!
;)


Fahrradorange

Kuschelfahrräder

Hüpfrad mit Acht

Such das Fahrrad!

Graurad


Fahrradblümchenklingel


Großundklein-Fahrräder

"Fahrrad abstellen verboten!"


Fahrradtorpedo


Stadtfahrrad

schäbige Wand mit Fahrrad


Schneefahrrad


Mauerfahrrad


Fahrrad an Blaugrün

Streifen und Fahrrad

Ihr seht: ich fröne meiner Fotoleidenschaft. Ausgiebig und am liebsten mit Fahrradmotiv. Andere Bilder gibt´s auch, mit und ohne Geschichten drumrum. Demnächst.

Bis bald!
diefahrradfrau